Zwingerhusten

© PIX1861 / Pixabay

Zwingerhusten ist eine durch Viren ausgelöste Infektion. Bakterien können den Gesundheitszustand noch zusätzlich verschlechtern, wenn sie sich auf bereits vorgeschädigter Schleimhaut absetzen.

Die Krankheit Zwingerhusten ist hoch ansteckend, da sie durch eine Tröpfcheninfektion übertragen werden kann. Erkrankte Hunde niesen oder husten dabei die Erreger aus, welche über die Luft zum nächsten Hund gelangen. Daher sind Welpenschulen, Hundeplätze oder Ausstellungen mögliche Übertragungsorte.

Inhaltsverzeichnis

  Symptome

  •   hartnäckiger Husten
  •   verschleimter Rachen
  •   Erbrechen/Würgen
  •   Krankheitsbild

  Therapie

Bei leichten Fällen, wenn der Husten nach ein oder zwei Tagen wieder abklingt, ist keine Behandlung erforderlich. Sobald der Hund geschwächt oder müde wirkt, ist es ratsam einen Tierarzt zu konsultieren. Er wird Antibiotika, abwehrstabilisierende, schleimlösende und eventuell auch fiebersenkende Medikamente verabreichen.

  Veteri-Tipp

  Am besten sollte der gesunde Hund bereits geimpft sein. Thymiantee mit Honig lindert den Hustenreiz des Hundes, wenn die Erkrankung ausgebrochen ist. Aber auch das Inhalieren von Kochsalz- oder Solelösungen kann Abhilfe schaffen. Ein geschwächtes Abwehrsystem begünstigt den Ausbruch der Krankheit oder macht sie erst möglich. Daher: Auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung achten und unnötigen Stress vermeiden.