Ein Darmverschluss beim Hund kann lebensbedrohlich werden! Die Ursachen sind vielfältig.
Oft entsteht ein Darmverschluss durch verschluckte Fremdkörper, durch Darmverdrehung bei starkem Durchfall oder in Folge einer Darmlähmung bei Bauchspeicheldrüsen- oder Bauchfellentzündung. Der Hund zeigt starke Unruhe, zittert, speichelt und erbricht sich stark. Ein Kotabsatz ist nicht mehr möglich. Denn der Nahrungsbrei kann den Darmschlauch nicht mehr passieren.
Inhaltsverzeichnis
Symptome
- Bauchbeschwerden/Schmerzen
- Würgen und starkes Erbrechen
- Zittern
- kein Kotabsatz möglich
- kalte Gliedmaßen
Therapie
Treten solche Komplikationen auf, muss sofort operiert werden. Die anschließende Therapie ist aufwendig: Der Hund erhält Infusionen und muss künstlich ernährt werden.
Veteri-Tipp
Ein vollständiger Darmverschluss ist ein Notfall, der unbehandelt innerhalb weniger Stunden zum Tod des Hundes führen kann. Daher bei Symptomen sofort zum Tierarzt
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