Eine Gesäugeentzündung beim Hund kann nicht nur bei säugenden, sondern auch bei scheinträchtigen Hündinnen auftreten, bei denen es zur Milchbildung kommt.
Kennzeichen sind entzündliche Veränderungen am Gesäuge. Brechen solche Hautstellen auf, tritt Eiter aus. Auslöser sind Bakterien. Unterstützt wird die schmerzhafte Entzündung durch Milchstau, etwa wenn die Hündin nur wenige Welpen versorgen muss.
Inhaltsverzeichnis
Symptome
- gerötetes, geschwollenes Gesäuge
- rötlichesr Sekretausfluss aus den Zitzen
- Fieber
- Abgeschlagenheit
- Schmerzempfindlichkeit an den Zitzen
Therapie
Da eine Gesäugeentzündung bei Hund bakteriell bedingt ist, verschreibt der Tierarzt Antibiotika. Entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente wirken unterstützend.