Inkontinenz beim Hund tritt vor allem bei kastrierten Hündinnen auf, insbesondere, wenn die Gebärmutter mit entfernt wurde.
Auch bei Erkrankungen des Rückenmarks oder des Gehirns kann es zu ungewolltem Absetzen von Urin kommen. Störungen des Blasenschließmuskels, eine Blasenentzündung oder eine Bindegewebsschwäche sind weitere mögliche Ursachen. Bei einer Inkontinenz verliert das Tier vor allem im Schlaf tropfenweise Urin.
Inhaltsverzeichnis
Symptome
- unkontrollierter Urinabsatz
- vor allem im Schlaf
Therapie
Ist eine Blasenentzündung die Ursache, wird der Tierarzt Antibiotika verschreiben. Bei kastrierten Hündinnen kann eine Hormontherapie sinnvoll sein. Auch bei Bindegewebsschwäche gibt es Medikamente, die dem Hund wieder mehr Kontrolle über seine Blase geben.