Die Angst bei Katzen gilt als häufigste psychische Erkrankung der Katze.
Die Krankheit äußert sich in konkreter Angst vor einem für die Katze oftmals ungefährlichen Auslöser, wie z.B. einem Staubsauger oder ein Radio. Bei extremen Angstzuständen reagieren die betroffenen Katzen mit Flucht, Verkriechen, lautem Miauen und geweiteten Pupillen.
Andere Tiere reagieren aggressiv und greifen an.
Inhaltsverzeichnis
Symptome
- Verhaltensänderungen
- Herzklopfen und Pulsbeschleunigung
- geweitete Pupillen
- Miauen oder Fauchen
- Zittern, geduckte Körperhaltung
Therapie
Die Störung Angst bei Katzen kann durch eine Verhaltenstherapie bei einem spezialisierten Tierarzt behandelt werden. Bei starken Angstzuständen können zusätzlich angstlösende Medikamente in Absprache mit dem behandelnden Tierarzt verabreicht werden. Ängste werden in der Regel von körperlichen Symptomen, besonders von Verspannungen begleitet. Daher sollte die Angsttherapie durch Entspannungsverfahren, beispielsweise durch sanfte Massagen, unterstützt werden. Oft führen Veränderungen in der gewohnten Umgebung des Tieres zu den Angstzuständen. Zuwendung und Rückzugsmöglichkeiten können helfen, die Katze an die Veränderungen zu gewöhnen.