Wer einen Garten hat, der möchte vielleicht ein Vogelhaus oder ein paar Maisenknödel aufhängen. Damit die kleinen Vögel nicht selber auf dem Speiseplan enden, hier ein paar Tipps, um die Futterstelle „katzensicher“ zu machen.
Inhaltsverzeichnis
Wohin mit dem Vogelhaus?
Am besten montiert man das Häuschen an eine für Katzen schwer zugängliche Stelle. Es gibt mit Sicherheit schöne Plätze in Ihrem Garten, die Ihr Stubentiger nicht erreichen kann. Sie können das Vogelhaus natürlich auch in einen Baum hängen, am besten an einer Stelle, die mit vielen kleinen Ästen versehen ist. Das sollte die Katze davon abhalten, das Vogelhaus zu attackieren.
Das Haus steht auf einem Pfahl?
Es ist wichtig, dass das Häuschen möglichst weit von Mauer, Bäumen oder sonstigen Dingen entfernt steht, auf die eine Katze klettern kann. Ansonsten wird sie schnell herausfinden, dass man von der Seite auf das Häuschen springen kann. Damit sie nicht am Standfuß hoch klettert, macht eine Manschette aus Blech oder Plastik Sinn. Einfach unterhalb des Häuschens in einem leichten Winkel anbringen.
Streufutter auf dem Boden?
Sie können auch Futter auf dem Boden auslegen. Die meisten Vögel erkennen sehr schnell, wenn Gefahr im Anmarsch ist und sind verschwunden, bevor die Katze eine Chance hat, sie zu erwischen. Einen gesunden Vogel zu fangen, ist für eine Katze eine echte Herausforderung. Es kann immer passieren, dass ein Vogel, der verletzt ist oder alt, nicht schnell genug davonfliegt, aber das ist dann wohl der Lauf der Natur.
Machen Sie sich also keine Sorgen um unsere gefiederten Freunde. Die Vögel sind glücklich mit einem Vogelhaus und Ihre Katze wird viel Freude daran haben, die Jagt zu eröffnen, auch wenn sie nicht erfolgreich ist.