Hunde brauchen viel Auslauf – doch gerade Berufstätige haben dafür nicht immer genügend Zeit. Die Lösung: Ein professioneller Dogwalker, der den Hund regelmäßig ausführt.
Für wen eignen sich die Dienste eines Dogwalkers?
Ganz klar: Menschen mit Hund und ohne Zeit. Mindestens dreimal täglich sollte der gesundeHund ausgeführt werden, mindestens einmal dabei ein kräftezehrendes Bewegungsprogramm absolvieren. Wer hier aufgrund seiner Lebensumstände nicht mithalten kann, tut seinem geliebten Vierbeiner mit dem Einsatz eines Dogwalkers Gutes.
Was leistet der Dogwalker?
In der Regel wird ein Abhol- und Bringservice geboten. Neben Bewegung, Befriedigung des Spieltriebs und Training der Grundkommandos wird in der Gruppe durch den Kontakt zu anderen Hunden das Sozialverhalten gefördert. Ein guter Dogwalker unterbindet Konflikte, bevor sie eskalieren.
Welche Hunde dürfen mit?
Gut sozialisierte Hunde mit gesundem und belastbarem Bewegungsapparat. Der Hund darf keinen ausgeprägten Jagdtrieb besitzen und muss im weitesten Sinne abrufbar sein. Das Tier muss haftpflichtversichert und nachweislich geimpft sein. Autofahren sollte dein Vierbeiner gut vertragen.
Wie viele Hunde laufen in einer Gruppe?
Die optimale Gruppengröße liegt zwischen sechs und acht Hunden. So hat der Dogwalker seine Schützlinge gut im Blick und kann die Hundebande gut managen.
Wie kann man Problemfälle versorgen?
Einige Dogwalker bieten einen speziellen Gassigeh-Service an, bei dem „Problemfälle“ im Alleingang ausgeführt werden. Diese exklusive Betreuung ist allerdings teurer als der normale Gassigang.
Wie sind Versicherungsfragen geregelt?
Jeder seriöse Dogwalker verfügt über eine Betriebshaftpflichtversicherung.
Wie erkenne ich einen guten Dogwalker?
An seinem Hund und wie er diesen führt. Aber auch aufgeräumte Websites mit deutlichen Positionen geben einen ersten Eindruck. Erkundigen Sie sich, welche Aus- und Weiterbildung der Dogwalker mitbringt. Die Qualität seiner Erfahrung, Zuverlässigkeit und Umsetzung klarer Regeln im Umgang mit den Vierbeinern können Sie beim ersten Schnuppergang überprüfen. Ein seriöser Dogwalker nimmt den Hundehalter bei der ersten Runde mit. Auch das „Gassimobil“ sollte mit Einzelboxen oder Trennwänden gut ausgestattet sein.