Der Dackel ist eine deutsche Hunderasse mit dem besonderen Merkmalen der kurzen Beine, einem langen, schmalen und niedrigen aber dennoch muskulösen Körper.
Er wird nach Gewicht und Brustumfang bemessen, und nicht wie bei allen anderen Hundearten nach der Größe. Es gibt diese Hunde in verschiedenen Größen und Fellvariationen. Man unterscheidet zwischen Dackel, Zwergdackel und Kaninchendackel, sowie Kurzhaar, Langhaar und Rauhaar.
Der Dackel ist ein Jagdhund, der für die Jagd in einem Fuchsbau oder einem Dachsbau gezüchtet wird. Der Dackel braucht eine gute, liebevolle aber konsequente Erziehung, wo man bei den Welpen schon mal anfangen sollte. Die typische Eigenschaft eines Dackels ist seine Dickköpfigkeit. Die eher positive Eigenschaft, besonders für das Jagen, ist seine Selbstständigkeit und Furchtlosigkeit.
Er begeistert mit seiner Intelligenz, Neugier und Zurückhaltung gegenüber Fremden. Der Dackel braucht viel Bewegung, da er ein Feinschmecker und mit seinen Proportionen im Nachteil ist. Die Lebenserwartung eines Dackels liegt bei 12 – 14 Jahren.
Die Ernährung
Je abwechslungsreicher desto besser. Welpen brauchen 3 Mahlzeiten am Tag. Als Frühstück ist am besten Kindergrießbrei, oder Hundeflocken mit Milch und Magerquark. Bei den anderen Mahlzeiten ist rohes Fleisch empfehlenswert. (Kein rohes Schweinefleisch) Ein ausgewachsener Dackel bekommt nur noch eine Mahlzeit mit rohem Fleisch am Tag. Ein Hundekuchen am Abend dient der Zahnreinigung, und beugt Zahnsteinbildung vor.
Die Dackellähme
Die Dackellähmung ist ein Bandscheibenvorfall bei kleinwüchsigen Hunderassen. Typische Anzeichen dafür sind:
- Hinterherziehen der Hinterbeine
- Der Hund zeigt Schmerzen beim anfassen des Rückens
- Der Hund lässt sich nicht mehr am Rücken anfassen
Bei Anzeichen wird geraten umgehend den Tierarzt aufzusuchen.