Verstopfung beim Hund

© TIER.TV

Wenn eine Verstopfung beim Hund vorliegt, ist dieser meist unruhig und jammert beim Kotabsatz. Häufig ist die Haut um den After rötlich, geschwollen oder sogar wund.

Bei einer Verstopfung beim Hund staut sich der Kot im Enddarm und wird eingedickt. Dadurch erschwert sich der Kotabsatz. Die Ursachen für eine Verstopfung sind vielfältig. Ausgelöst wird die Erkrankung zum Beispiel durch mangelnde Bewegung, Fressen von Knochen, Tumoren im Enddarm, einer vergrößerten Prostata oder Becken- und Dammbrüchen.

Inhaltsverzeichnis

Symptome

  •   wunder, geschwollener After
  •   Kotabsatz nur schwer möglich

Therapie

Beim Tierarzt erhält der Hund krampflösende oder schmerzstillende Medikamente. Unter Umständen wird ein Einlauf verabreicht, um den Kot aufzuweichen. Teilweise werden harte Kotballen unter Narkose ausmassiert.

Veteri-Tipp

  Bei Hunden, die zu Verstopfung neigen, sollten keine Knochen verfüttert werden. Spaziergänge eine Stunde nach der Mahlzeit regen den Kotabsatz zusätzlich an. Es können aber auch leicht abführend wirkende Nahrungsmittel wie Leinsamen, Weizenkleie oder Milch dem Futter beigemischt werden.