Ob Welpe, erwachsener Hund oder „Senior“, für jedes Hundealter gibt es ein spezielles Vorsorgeprogramm. Nur wer seinen Hund vorsorglich untersuchen lässt, kann Hundekrankheiten und Notfälle vermeiden.
Inhaltsverzeichnis
Hundekrankheiten und Notfälle vermeiden
Wichtig: Nur eine rechtzeitige Erkennung und frühzeitige Therapie führt zu einem optimalen Heilungserfolg!
Die Vorsorgeuntersuchung im Detail: Was genau wird untersucht?
- Körperliche Untersuchung (äußere Auffälligkeiten)
- Orthopädische Untersuchung (Untersuchung der Wirbelsäule, bei Bedarf mit Röntgen)
- Blutabnahme
- Harn- und gegebenenfalls auch Kotuntersuchung
- Gewichtskontrolle (Über- und Untergewicht kann Auslöser aber auch Symptom für verschiedene Krankheiten sein).
Liegen alle Befunde vor, werden die Ergebnisse vom Tierarzt erläutert und bei Bedarf die optimale, individuelle Therapie verordnet. Wichtig: Für viele Untersuchungen muss der Hund nüchtern sein. Das heißt, am Tag der Untersuchung das Tier nicht füttern! Nur Wasser ist erlaubt.
Wann und wie oft sollte der Hund zur Vorsorgeuntersuchung?
Übersicht: Vorsorgeuntersuchungen beim Hund
Hunderassen | Alter | Intervall |
---|---|---|
alle Rassen | ab 8 Wochen | jährlich |
Riesenrassen | ab 5 Jahre | halbjährlich |
Große Rassen | ab 6 Jahre | halbjährlich |
Mittlere Rassen | ab 7 Jahre | halbjährlich |
Kleine Rassen | ab 8 Jahre | halbjährlich |