Schon seit langer Zeit geben die Katzen uns Menschen zu verstehen, dass sie uns mögen und erlauben uns bei ihnen zu wohnen. Damit das harmonisch bleibt, erläutern sie uns hier einmal ihr Verhalten.
Inhaltsverzeichnis
Katzenverhalten – aus der Katzensicht
Was wir lieben:
- einen sonnigen Fensterplatz
- kuschelige kleine Höhlen
- neues Spielzeug
- liebevolle Begrüßungen, wenn wir Euch schon um die Beine streichen
- hohe Aussichtsplätze
- kleine Leckereien
- schmusen, wenn uns danach ist
- Entspannungsmusik
- die Gegend erkunden
- auf Eurem Schreibtisch sitzen, wenn Ihr arbeitet
- frische Luft
- bei Euch im Bett schlafen
Was wir hassen:
- Umzüge
- Lärm und Hektik
- immer das gleiche Futter
- aus dem Schlaf gerissen werden
- den Nachbarshund
- Dressurversuche
- Baden
- gestört werden beim Nichtstun
- Schimpfen und Schreien
- Nichtbeachtung
- Hausarrest als Freigänger
- angestarrt werden
- das Katzenklo teilen
- Verbote jeglicher Art
- und natürlich sämtliche Grobheiten
Was wir brauchen:
- viel Abwechslung, vor allem als Wohnungskatzen, damit wir nicht depressiv werden
- Aufmerksamkeit und Zuwendung, damit wir Vertrauen haben
- Öfter am Tag was zu Fressen, weil wir das in der Natur auch tun würden
- Eine gewisse Regelmäßigkeit, damit wir uns sicher fühlen
- Einen geschützten Fluchtplatz, wenn wir uns mal erschrecken
- Euren Respekt, Geduld und Liebe, weil wir feine Antennen haben
- das Gefühl, willkommen zu sein!
Aus unserer Sicht also kein Problem. Es ist ja auch ganz angenehm, dass Ihr in unserer Behausung mit uns zusammen lebt, zumal Ihr Zugang zur Futterquelle habt und wir auch gerne kuscheln. Mit Ruhe und Geduld verstärkt sich unsere Beziehung und das klappt besser, als mit Schimpfen, Zwang und Bestrafung, glaubt es uns!
Noch ein Hinweis:
Wenn wir Euch einmal ärgern, dann höchstens weil uns langweilig ist und wir Beschäftigung suchen oder, weil Ihr uns beachten sollt. Heimtücke und Hinterlist gehören nicht zu unseren Genen, wir sind nur schlau.