Die Krankenversicherung Hunde deckt einen großen Teil aller möglichen Operationen bei Hunden ab. Je nach Paket und Versicherung sind das oftmals verschiedene Umfänge. Generell sollte die Hunde-Op-Versicherung aber auf jeden Fall die Narkose absichern. Häufige Operationen, welche von den Versicherungen übernommen werden und für welche es direkte GOT-Sätze gibt, siehst du folgend:
- Frakturbehandlungen, z.B. Knochenbrüche (Wirbel, Bein etc.)
- Darmoperationen, wie z.B. das Entfernen bestimmter Darmabschnitte.
- Operationen an den Analdrüsen
- Operationen bei akuter Magendrehung
- Operationen an Muskeln und Bändern, z.B. Kreuzbandrisse
- Operationen bei offenen Wunden, z.B. Bisswunden
- Operationen bei Darmverschlüssen
Jede Versicherung hat andere Leistungen, die im Fall der Fälle übernommen werden. In der Regel decken die Versicherungen Verletzungen ab, die nicht vorhersehbar sind. Du solltest Dir genau durchlesen, was deine Versicherung abdeckt.
So lang die Liste der Leistungen auch sein mag, es gibt auch immer eine Liste an Verletzungen/Eingriffen, die nicht übernommen werden. Schau dir auf jeden Fall also auch die Ausschlüsse deiner Versicherung an. Häufige Ausschlüsse sind erfahrungsgemäß Floh- und Zeckenbehandlungen, Operationen für chronische Erkrankungen und angeborene Fehlentwicklungen, Sterilisationen, Kastrationen, Wolfskrallen-Entfernungen, Zahnpflege, Zahnsteinentfernung und viele viele mehr. Achte also darauf, was alles zu den Ausschlüssen gehört. Eine Hunde-OP-Versicherung ist nicht dazu da, deinen Hund zu pflegen, sondern um ihm in Notfällen das Leben zu retten!